Eine Analyse von Glassnode zeigt, dass die Kunden ihre Bitcoins von den Börsen abheben. Einerseits sorgt ein knappes Angebot für einen steigenden Bitcoin-Preis. Andererseits können so gerade kleinere Bitcoin-Börsen in Not geraten, wenn aus Mangel an Liquidität nicht gehandelt werden kann. Grosse und gut kapitalisierte Bitcoin-Börsen wie Bitpanda, Coinbase oder dezentrale Börsen wie BTC Direct sind davon kaum betroffen. Fakt ist, das sich die Kryptobörsen mit einem abnehmenden Angebot an verfügbaren Bitcoins konfrontiert sehen. Ein knappes Angebot wirkt sich zwar gut auf den Bitcoin-Preis aus, denn dieser steigt. Aber wenn Bitcoin wieder einmal in allen Medien ist, beispielsweise bei einer Herbst Preis-Rallye, dann könnten einige
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Fakt ist, das sich die Kryptobörsen mit einem abnehmenden Angebot an verfügbaren Bitcoins konfrontiert sehen. Ein knappes Angebot wirkt sich zwar gut auf den Bitcoin-Preis aus, denn dieser steigt. Aber wenn Bitcoin wieder einmal in allen Medien ist, beispielsweise bei einer Herbst Preis-Rallye, dann könnten einige Bitcoin-Börsen in Not geraten. Und es kann sein, dass dann einige der kleineren Bitcoin-Börsen ’nur‘ noch Handel mit Litecoin&Co. anbieten können.
Kryptobörsen in Not?
Glassnode, mit Sitz in der Schweiz, zählt zu den bekanntesten Anbietern von On-Chain Daten. Die aktuelle Auswertung von Glassnode zeigt eindeutig, dass der Abzug von Bitcoins an den Kryptobörsen stetig zunimmt.
#Bitcoin exchange flows have returned to a dominance of outflows through August as investors withdraw $BTC.
The market has transitioned through a number of phases of exchange flow dominance over the last year, with outflow dominance last seen in late 2020. pic.twitter.com/BQLlw06SJr
— glassnode (@glassnode) August 19, 2021
ist passiert?
Wenn der Fluss an Bitcoins zu den Börsen abnimmt, sinkt das Angebot und das führt dazu, dass die Bitcoins an den Börsen nicht mehr zum Verkauf stehen. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es sich dabei nicht nur um einen kurzweiligen Trend handelt, sondern um eine langfristige Entwicklung.
Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH): Die konkreten Auswirkungen
Grundsätzlich heisst es, dass ein geringeres Angebot zu einer Preiserhöhung führt. Dies dürfte sich auch auf die aktuelle Entwicklung an den Kryptobörsen ummünzen lassen. Der Blick auf den Bitcoin-Chart verrät, dass es in den letzten Monaten tatsächlich zu einer Preissteigerung gekommen ist. Ob Bitcoin oder Ethereum: Die Entwicklung ist ähnlich und noch nie hat es in der Geschichte der Kryptowährungen einen so starken Abfluss an BTC oder ETH gegeben. Doch was wird aus den abgezogenen Bitcoins? Sie werden akkumuliert. Das bedeutet das die Coins zusammengetragen und gehalten werden. Praktisch eine Zwischenstufe zwischen halten und kaufen.
Fazit:
Das Angebot an Kryptowährungen nimmt ab. Bitcoins stehen nicht mehr zum Verkauf an den Börsen bereit. Das dieser Trend anhalten wird, ist auch dem Umstand zuzurechnen, dass es nur eine begrenzte Anzahl von Coins gibt. Zudem kostet es sehr viel Rechenleistung und Strom, noch ausstehende Bitcoins zu Minen. »Minen« ist der Prozess, bei dem die Rechenleistung im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird, um beispielsweise Transaktionen abzuwickeln.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass das Angebot weiterhin niedrig bleiben wird. Ob diese Entwicklung an den Börsen tatsächlich dauerhaft anhalten wird, bleibt abzuwarten.