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Deutschland: Europäisches Blockchain-Institut erhält 7.7 Millionen

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Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Foto Gemeinfrei via Wikpedia Politik fördert die Innovation: Am „Europäischen Blockchain-Institut in NRW“ wird das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML künftig gemeinsam mit Unternehmen und weiteren Forschungseinrichtungen die Blockchain-Technologie entscheidend vorantreiben. NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart überreichte am heutigen Dienstag den Förderbescheid über 7.7 Millionen Euro an die Institutsleiter des Fraunhofer IML. »Mit dem Projekt zum Aufbau des Blockchain-Instituts wird am Fraunhofer IML ein europaweit einzigartiges Institut geschaffen, das die Digitalisierung in Wissenschaft und Praxis vorantreiben wird. Die Blockchain als

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Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik

Politik fördert die Innovation: Am „Europäischen Blockchain-Institut in NRW“ wird das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML künftig gemeinsam mit Unternehmen und weiteren Forschungseinrichtungen die Blockchain-Technologie entscheidend vorantreiben. NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart überreichte am heutigen Dienstag den Förderbescheid über 7.7 Millionen Euro an die Institutsleiter des Fraunhofer IML.

»Mit dem Projekt zum Aufbau des Blockchain-Instituts wird am Fraunhofer IML ein europaweit einzigartiges Institut geschaffen, das die Digitalisierung in Wissenschaft und Praxis vorantreiben wird. Die Blockchain als Schlüsseltechnologie besitzt das Potenzial, Datenaustausch manipulationssicher zu gestalten und eine Vielzahl von Prozessen in der Wertschöpfungskette zu automatisieren und zukünftig zu autonomisieren«

beschreibt Prof. Michael Henke, Institutsleiter des Fraunhofer IML, die Bedeutung der Technologie. Als transparente und dezentrale Register für Transaktionen kommt Blockchains eine Schlüsselrolle in der Digitalisierung der Wirtschaft zu. Sie machen den sinnvollen Einsatz zahlreicher weiterer Technologien erst möglich.

Damit ergänzt die Forschung im Europäischen Blockchain-Institut die Arbeit der Dortmunder Wissenschaftler und knüpft direkt an die bereits bestehende Forschungsinfrastruktur des Wissenschaftsstandorts an: »Die Blockchain-Technologie wird erst in den nächsten Jahren ihre volle Wirkung entfalten und das wird in der Logistik passieren. Im Zusammenspiel mit digitalen Plattformen, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge entsteht eine neue und sich selbst organisierende ›Silicon Economy‹. Wir sind froh, das Europäische Blockchain-Institut ins Herz der europäischen Logistik geholt zu haben – denn dort gehört es hin«, erläutert Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML.

In den kommenden fünf Jahren werden die Wissenschaftler an Open-Source-Lösungen in Form von Software, Hardware und Geschäftsmodellen rund um Blockchains arbeiten. Diese entwickeln sie für und mit Unternehmen jeder Größe. Gerade in der Logistik und im Supply-Chain-Management arbeiten viele verschiedene, wirtschaftlich unabhängige Partner eng zusammen, die sich aber nicht zwangsläufig vertrauen. Im Fokus der Forschung stehen daher offene und ganzheitliche Lösungen, die von allen Akteuren am Markt genutzt werden können. So sollen komplette Logistikketten durchgängig digital verbunden werden.

»Wir stehen vor einer neuen Stufe der Digitalisierung der Wirtschaft. Technologien wie die Blockchain, das Internet der Dinge oder Künstliche Intelligenz verändern das Wirtschaften grundlegend und eröffnen ganz neue Möglichkeiten für die Unternehmen. Das Europäische Blockchain-Institut wird insbesondere die Logistik-Branche in Nordrhein-Westfalen entscheidend voranbringen und einen wichtigen Beitrag auch über die Grenzen unseres Landes hinaus leisten«

betont NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart.

Das Projektkonsortium von EURO-CHAIN besteht aus den Dortmunder Fraunhofer-Instituten IML und ISST sowie dem Lehrstuhl für Unternehmenslogistik und dem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen der Technischen Universität Dortmund. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen zukünftig an dem Institut beschäftigt werden. Im Anschluss an die Projektlaufzeit soll es als nachhaltige und dauerhafte Einrichtung etabliert werden.

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