Die Smartphone App von TransferWise funktioniert sehr zuverlässig und schnell. Da können sich noch manche Neobanken ein Stück abschneiden. Es ist möglich eine App zu programmieren, die funktioniert, wenn man diese vorher auf verschiedenen Systemen und Geräten testet! ;) TransferWise sei besser als Bitcoin, sagen einige und mittlerweile gehört Transferwise zu den führenden Anbietern für internationale Online-Zahlungen. Durch niedrige Gebühren und eine hohe Transparenz konnte das britische Fintech innerhalb kurzer Zeit mehr als sieben Millionen Kunden gewinnen. Nun hat Transferwise einen Standort in der Schweiz eröffnet. Die neue Gesellschaft wurde Anfang Mai im Kanton Zug
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TransferWise sei besser als Bitcoin, sagen einige und mittlerweile gehört Transferwise zu den führenden Anbietern für internationale Online-Zahlungen. Durch niedrige Gebühren und eine hohe Transparenz konnte das britische Fintech innerhalb kurzer Zeit mehr als sieben Millionen Kunden gewinnen. Nun hat Transferwise einen Standort in der Schweiz eröffnet.
Die neue Gesellschaft wurde Anfang Mai im Kanton Zug gegründet. TransferWise will nach ersten Angaben von einem der „wichtigsten und wachstumsstärksten Märkten in Europa“ profitieren. TransferWise bietet internationale Zahlungen rund um den Globus an. Monatlich werden geschätzt rund 4,5 Milliarden Euro versendet, ein Großteil davon aus der Schweiz. Angaben zu den Expansionsplänen machte der Dienstleister bislang noch nicht. Die Gründer Kristo Käärmann und Taavet Hinrikus sind jedoch für ihre raschen Fortschritte im Bereich der Kundengewinnung bekannt. Es ist also anzunehmen, dass TransferWise in erster Linie von den vielen Schweizer Kunden profitieren möchte. Zumal es nicht die erste Expansion für das britische Fintech ist.
Expansionen nach Australien und Neuseeland
Erst im vergangenen Jahr war TransferWise in Australien und Neuseeland gestartet. Der junge Dienstleister konnte seinen Gewinn in den letzten vier Jahren sukzessive steigern und hat im Jahr 2019 alleine rund 179 Millionen Pfund eingenommen. Damit schreibt TransferWise bereits seit 2016 schwarze Zahlen und zählt damit zu den erfolgreichsten Fintechs auf dem Markt mit einem vorwiegend Schweizer Kundenstamm.
Auch die Konkurrenz von Revolut hat viele Schweizer Kunden. Rund 250.000 Schweizer Kunden zählt der ebenfalls britische Anbieter inzwischen, der genau wie TransferWise auf Smartphones als Mittel für Online-Überweisungen zurückgreift. TransferWise hat erst kürzlich mit dem chinesischen Anbieter Alipay kooperiert. Die Lifestyle-App des Anbieters hat rund 1,2 Milliarden Nutzer und bietet diesen neben Zahlungen auch diverse Komfort-Anwendungen wie Taxibestellungen oder Hotelbuchungen. Mit dieser Kooperation und der Expansion in die Schweiz unterstreicht TransferWise seine Wachstumspläne erneut. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Standort in der Schweiz entwickeln wird.