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VanEck-ETF: In Bitcoin-Mining und Goldminen investieren

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Luftaufnahme einer Goldmine in Atlanta, USA. Foto CC0 Gemeinfrei via Unsplash Der amerikanische Vermögensverwalter hat die Auflage eines ETFs, der Unternehmen aus der Goldminen und Bitcoin-Mining Branche abbildet, bei der Wertpapieraufsicht beantragt. Im vergangenen Jahr wurde die Auflage eines ETFs mit direkten Investitionen in die Kryptowährung versagt. Somit ist dies bereits der zweite Vorstoß von VanEck, die Grenzen zwischen klassischen und dezentralen Finanzprodukten zu durchbrechen. Bitcoin und Gold – Die sicheren Häfen der Finanzwelt? Gold dient schon seit je her als sicherer Hafen in der Finanzwirtschaft. Sobald die ersten Vorzeichen einer Krise eintreffen, steigt die Nachfrage nach dem Edelmetall. Die Grundidee einer mengenmäßig

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Der amerikanische Vermögensverwalter hat die Auflage eines ETFs, der Unternehmen aus der Goldminen und Bitcoin-Mining Branche abbildet, bei der Wertpapieraufsicht beantragt. Im vergangenen Jahr wurde die Auflage eines ETFs mit direkten Investitionen in die Kryptowährung versagt. Somit ist dies bereits der zweite Vorstoß von VanEck, die Grenzen zwischen klassischen und dezentralen Finanzprodukten zu durchbrechen.

Bitcoin und Gold – Die sicheren Häfen der Finanzwelt?

Gold dient schon seit je her als sicherer Hafen in der Finanzwirtschaft. Sobald die ersten Vorzeichen einer Krise eintreffen, steigt die Nachfrage nach dem Edelmetall. Die Grundidee einer mengenmäßig Beschränkung des Bitcoins ist vom Gold inspiriert. Außerdem gibt es kaum makroökonomischen Verstrickungen zwischen Realwirtschaft und Kryptowährung. Wenn überhaupt, hat lediglich der Strompreis einen Einfluss. Daher kann auch der Bitcoin eine Alternative zu Gold in Krisenzeiten sein. In der finanzwirtschaftlichen Literatur wird diese Fragestellung bereits ausführlich diskutiert.

Die Anerkennung von Kryptowährungen wächst

Der Handel von Kryptowährungen erreicht immer mehr „normale“ Investoren. Früher waren die digitalen Vermögenswerte nur unter Internetaffinen und Tech-Visionären beliebt. Aber seit die ersten Kryptobörsen über Banklizenzen verfügen, wechselt das Image vom digitalen wilden Westen zu einer Investmentgelegenheit für jedermann. Ob Kryptowährungen künftig zu Krisengewinnern werden können, hängt von den institutionellen Investoren ab. Für die risikoscheuen Verwalter von Pensionsfonds und Versicherungsvermögen wäre ein weiterer sicherer Hafen sicherlich attraktiv. Die Volatilität auf den Kryptomärkten ist für diese Anleger allerdings noch zu hoch. Zudem versperren Gesetze institutionellen Investoren die dezentralen Finanzmärkte für bestimmte Tätigkeiten.

Steht der Bitcoin schon vor dem Aus?

Das Mining von Kryptowährungen steht mehr und mehr in der Kritik. Die Erschaffung neuer Coins bei Proof-of-Work basierten Kryptowährungen sorgt  wegen massivem Stromverbrauch zu Umweltschäden. Die Blockchain der wichtigen Kryptowährung Ethereum wurde daher auf das energieeffizientere Proof-of-Stake Verfahren umgestellt. Auch die EU-Kommission hat bereits mitgeteilt, ein Verbot von  Proof-of-Work basierten Anwendungen ab 2025 zu prüfen. Die US-Regierung berät aktuell ebenfalls, ob und wie Kryptowährungen reguliert werden sollen. Daher stellt sich die Frage, ob ein solcher ETF bereits bei Auflage schon aus  der Zeit gefallen ist.

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