Foto: Facebook Zürich Seit 2016 unterhält Facebook eine Niederlassung in Zürich. Die derzeit 80 Mitarbeiter dort arbeiten vor allem in den Bereichen „Augmented & Virtual Reality“. Nun will Facebook in Zürich deutlich expandieren. Die Mitarbeiterzahl soll sich mehr als verdoppeln und man will dort nun vermehrt auch im Vertrieb tätig sein. Das teilte Tino Krause, der Chef von Facebook in Deutschland, der Schweiz und Österreich, kürzlich in einem Interview gegenüber dem deutschen „Handelsblatt“ mit. Foto: Facebook Zürich Foto: Facebook Zürich Foto: Facebook Zürich Deutliche Reformen in Sachen Datenschutz geplant Die
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Seit 2016 unterhält Facebook eine Niederlassung in Zürich. Die derzeit 80 Mitarbeiter dort arbeiten vor allem in den Bereichen „Augmented & Virtual Reality“. Nun will Facebook in Zürich deutlich expandieren. Die Mitarbeiterzahl soll sich mehr als verdoppeln und man will dort nun vermehrt auch im Vertrieb tätig sein. Das teilte Tino Krause, der Chef von Facebook in Deutschland, der Schweiz und Österreich, kürzlich in einem Interview gegenüber dem deutschen „Handelsblatt“ mit.
Deutliche Reformen in Sachen Datenschutz geplant
Die Expansion in Zürich verdeutlicht laut Krause die wachsende Bedeutung des deutschsprachigen Raumes für Facebook. Ein entscheidender Grund: Facebook will höhere Ansprüche in Sachen Datenschutz und Sicherheit umsetzten und der deutschsprachige Raum soll dabei eine Vorreiterrolle einnehmen. Krause zufolge werde der Datenschutz hier besonders vorangetrieben und das werde auch die Produktentwicklung in den USA entscheidend beeinflussen. Facebook will seinen umstrittenen Umgang mit Daten und Privatsphäre seiner Nutzer offenbar ändern. 3,7 Milliarden sollen dafür in diesem Jahr investiert werden.
Mit KI gegen den Hass
Auch in Sachen Hassrede, Fake-News und politischer Propaganda zeigt sich Facebook verbesserungswillig. Im ersten Vierteljahr 2019 habe man beispielsweise in Deutschland 160.000 Hasskommentare gelöscht. Dabei gehe man jetzt neue Wege, wie Krause betont. Es werde nicht mehr gewartet, bis unzulässige Inhalte gemeldet würden, sondern unter anderem mit Hilfe künstlicher Intelligenz gezielt danach gesucht. Dabei setzt Facebook auch auf Kooperationspartner wie die Nachrichtenagentur „dpa“, das Rechenzentrum „Correctiv“ und die Strafverfolgungsbehörden der USA und Grossbritanniens. Das Thema bleibt aber eine Herausforderung für Facebook, wie Krause betont: „Wenn Leute mit krimineller Energie Inhalte verbreiten wollen, ist dies ein ständiger Wettlauf, dem wir uns stellen“.