Perfekter Privacy-Coin für Kriminelle: Entscheiden sich Monero-Benutzer dafür, ihre Transaktionen zu vertuschen, dann können sie lässt sich diese zwischen Absender und Empfänger nicht zurückverfolgt werden. Diese Erkenntnis stammt von einem Europol-Bediensteten, welche jedoch im Widerspruch zur früheren Entdeckungen steht, wonach XMR-Transaktionen die Benutzer-Identität aufdecken können.

Blockchain-Analyse ist unmöglich im Monero-Netzwerk

Für Behörden sind Monero-Transaktionen nach wie vor nicht nachvollziehbar. Eine vorgetragene Präsentation vom Europäischen Zentrum für Internetkriminalität zeigt, dass selbst umfangreiche Untersuchungen keine Coin-Bewegungen sowie IP-Transaktionen aufdecken können. Die Details zu Monero wurden in einem Webinar für Blockchain-Alliance erwähnt. Die erwähnten Details des experten Jerek Jakubcek zeigen, dass Europol die Entwicklung von anonymen Coins aufmerksam verfolgt.

Anonyme Kryptonutzung soll eingedämmt werden

Das große Interesse an den Monero-Transaktionen zeigt sehr deutlich, dass europäische Behörden die anonyme Kryptonutzung möglichst stark einzudämmen. Bereit im letzten Jahr ging Europol gegen Bestmixer vor. Hierbei handelt es sich um einen führenden Bitcoin-Mischdienst. Eine Kombination aus Tor-Browser sowie einem anonymen Coin gilt als Ansatz, um eventuelle Spuren zu verwischen. Das Monero-Protokoll zeigte einen Fehler, welcher in jüngster Zeit IP-Adressen offengelegt hat. Dennoch gibt es bereits mehrere Ansätze, um relevante Daten zu verschleiern.

Vollständige Transparenz bei Ehrereum und Bitcoin

Öffentliche Blockchains, wie zum Beispiel Bitcoin oder Enthereum, bieten einen sowohl schwierigen als auch transparenten Weg für die Verfolgung von Transaktionen. Sobald die Gelder jedoch Monero erreichen, endet die Spur. Im Jahr 2020 könnte ein neues Gesetz Börsen zwingen, Historien für Transaktionen von Krypto-Vermögenswerten sowie deren Herkunft zu melden. Eine Detaillierte Information wäre mit XMR nicht möglich.

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