Die Anzahl an Bitcoin Accounts sowie die Anzahl Bitcoin-Nutzer nimmt rasant zu. Schaut man sich die letzte relevante Erhebung von über 2’000 deutschen Anlegern vom Frühjahr 2019 an, zeigt sich, dass nach wie vor 45 % ihr Erspartes auf dem Sparbuch horten und gut 40 % sogar auf dem Girokonto. Investmentfonds, Aktien und festverzinsliche Wertpapiere nutzen dagegen lediglich 22, 15 und 5 Prozent. Auch Lebensversicherungen, Bausparverträge und Tagesgeldkonten bleiben mit 29, 28 und 22 Prozent relativ beliebt. Nachdem in der oben genannten Umfrage von Statista erstaunliche 16 % der deutschen Befragten angegeben hatten, von 100’000 zur Verfügung stehenden Euro einen Teil auch in Bitcoin investieren zu wollen, sind es aktuell etwa 5 % der
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Schaut man sich die letzte relevante Erhebung von über 2’000 deutschen Anlegern vom Frühjahr 2019 an, zeigt sich, dass nach wie vor 45 % ihr Erspartes auf dem Sparbuch horten und gut 40 % sogar auf dem Girokonto. Investmentfonds, Aktien und festverzinsliche Wertpapiere nutzen dagegen lediglich 22, 15 und 5 Prozent. Auch Lebensversicherungen, Bausparverträge und Tagesgeldkonten bleiben mit 29, 28 und 22 Prozent relativ beliebt.
Nachdem in der oben genannten Umfrage von Statista erstaunliche 16 % der deutschen Befragten angegeben hatten, von 100’000 zur Verfügung stehenden Euro einen Teil auch in Bitcoin investieren zu wollen, sind es aktuell etwa 5 % der deutschen Anleger, die Bitcoin & Co. halten. Obwohl die Wertsteigerung aller Kryptowährungen seit dem letzten Boom Anfang 2017 abnahm, stieg die Zahl der Anleger nach einer Studie der Cambridge-Universität in den letzten Jahren auf über 100 Millionen weltweit. Diese Zunahme dürfte durch die aktuellen Entwicklungen weiter befeuert werden: Die Unsicherheit durch die aktuellen, wirtschaftlichen Entwicklungen einerseits und der Einstieg von Banken oder auch grossen Zahlungsdienstleistern wie PayPal, das ebenfalls die Bezahlung mit Kryptowährungen ermöglichen will andererseits.
Immerhin gaben Ende 2019 von mehr als 3’200 befragten Internet-Nutzern 86,4 % bei dem gemeinnützigen Institut Blockchain Research Lab an, dass sie Kryptowährungen wie Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Litecoin, Dash und Ripple kennen, aber deutlich weniger mit der Blockchain-Technologie anfangen konnten. Unterschiedlich fiel die Frage nach der Motivation der Anleger aus, was sie sich von der Investition in Kryptowährungen versprechen: Ein Teil nutzt sein Wallet als Wertanlage, andere hoffen auf Wertsteigerungen; ein Teil shoppt im Internet, während andere damit Geld ins Ausland schicken.
Fazit:
Während gerade institutionelle Anleger, Hedgefonds und Grossinvestoren verstärkt ihre Bitcoin-Bestände ausbauen wollen, sind die privaten Anleger noch nicht wieder auf den Zug aufgesprungen. Die Wahrscheinlichkeit scheint ungebrochen, dass der Trend anhält, weiter in digitale Währungen wie Bitcoin zu investieren.