Linkedin plant Freelancer-Marktplatz LinkedIn plant einen neuen Marktplatz für Freelancer. Das Angebot soll den bisherigen Service ProFinder ersetzen und bereits ab September zur Verfügung stehen. Vorausgegangen ist eine steigende Nachfrage nach Freiberuflern im Zuge der aktuellen Wirtschaftskrise. Homeoffice und Freelancer sind im Trend. Dabei und gemäss einer Studie wollen 29 Prozent der Freelancer in Bitcoin bezahlt werden. Implementiert LinkedIn damit bald Bitcoin? Nachfrage nach Freelancern steigt In den letzten Monaten suchten immer mehr Menschen auf LinkedIn nach Freiberuflern. Das teilte eine Sprecherin des Unternehmens nun in einer offiziellen Pressemitteilung mit.
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LinkedIn plant einen neuen Marktplatz für Freelancer. Das Angebot soll den bisherigen Service ProFinder ersetzen und bereits ab September zur Verfügung stehen. Vorausgegangen ist eine steigende Nachfrage nach Freiberuflern im Zuge der aktuellen Wirtschaftskrise. Homeoffice und Freelancer sind im Trend. Dabei und gemäss einer Studie wollen 29 Prozent der Freelancer in Bitcoin bezahlt werden. Implementiert LinkedIn damit bald Bitcoin?
Nachfrage nach Freelancern steigt
In den letzten Monaten suchten immer mehr Menschen auf LinkedIn nach Freiberuflern. Das teilte eine Sprecherin des Unternehmens nun in einer offiziellen Pressemitteilung mit. Demnach seien vor allem Dienstleistungen in den Bereichen Design, Softwareentwicklung, Marketing und Executive Coaching gefragt. Um diesem Bedarf im Zuge der Pandemie gerecht zu werden, arbeitet LinkedIn seit einigen Monaten an einer neuen Freelancer-Plattform, welche die Vermittlung von Freiberuflern noch einfacher machen soll.
„LinkedIn entwickelt einen neuen Service, mit dem 740 Millionen Nutzer Freelancer buchen können. Der Service steht in direkter Konkurrenz zu börsenorientierten Unternehmen wie Upwork und Fiverr und fokussiert sich voll und ganz auf die direkte Vermittlung ohne Zwischenschritte.“
Digitale Wallet von Microsoft
Das neue Angebot soll den bisherigen Service ProFinder ersetzen. Hierfür hatte LinkedIn im September Mitarbeiter des Startup-Unternehmen Counsel angeworben. Seitdem arbeitet der Dienstleister an dem neuen Angebot und plant einen Release für den kommenden September. Der neue Marktplatz soll allerdings nicht kostenfrei sein. Stattdessen wird LinkedIn anteilig Geld für jeden vermittelten Auftrag nehmen. Während das bei ProFinder noch extern ablief, soll die neue Plattform gänzlich über LinkedIn agieren. Hierfür arbeitet man derzeit mit Microsoft an einer digitalen Wallet.
Zusammen mit dem neuen Marktplatz, der zunächst unter dem Namen „Marketplaces“ beworben wird, könnten auch neue Werbemöglichkeiten Einzug halten. Es ist denkbar, dass Freelancer auf der kommenden Plattform deutlich besser für ihre Dienstleistungen werden werben können. Bei ProFinder stehen hierfür lediglich eingeschränkte Möglichkeiten zur Verfügung.
Weitere Informationen zu dem neuen Freelancer-Marktplatz gibt es bislang noch nicht. LinkedIn kündigte ein weiteres Status-Update für das kommende Quartal an.