Das neue Bitpanda-Headquarter in Wien. Eingeweiht im Sommer 2022. Downsizing als letzter Ausweg – jetzt auch bei Bitpanda aus Wien: Die im Jahr 2014 gegründete Bitpanda GmbH mit Unternehmenssitz in der österreichischen Bundeshauptstadt hat zum Ende des ersten 2022er-Halbjahres angekündigt, die Zahl ihrer Mitarbeiter:innen an den europaweit zehn Standorten um etwa 30 Prozent zu reduzieren. Das neue Bitpanda-Headquarter in Wien. Eingeweiht im Sommer 2022.Ein Paukenschlag – hatte die Geschäftsführung mit den beiden Firmengründern Eric Demuth und Paul Klanschek doch noch vor Kurzem erklärt, „dass alles in unserer Macht Stehende getan werde, um ein Downsizing von Bitpanda zu vermeiden“. Abwärtsentwicklung macht auch vor Bitpanda nicht halt
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Downsizing als letzter Ausweg – jetzt auch bei Bitpanda aus Wien: Die im Jahr 2014 gegründete Bitpanda GmbH mit Unternehmenssitz in der österreichischen Bundeshauptstadt hat zum Ende des ersten 2022er-Halbjahres angekündigt, die Zahl ihrer Mitarbeiter:innen an den europaweit zehn Standorten um etwa 30 Prozent zu reduzieren.
Ein Paukenschlag – hatte die Geschäftsführung mit den beiden Firmengründern Eric Demuth und Paul Klanschek doch noch vor Kurzem erklärt,
„dass alles in unserer Macht Stehende getan werde, um ein Downsizing von Bitpanda zu vermeiden“.
Abwärtsentwicklung macht auch vor Bitpanda nicht halt
Offensichtlich ist die Macht auch der Bitpanda-Geschäftsführung letztendlich begrenzt – massgeblich beeinflusst durch Negativtrends in der jüngeren Vergangenheit wie VC-Krise und Krypto-Winter.
Im Fokus steht der gesunde Fortbestand von Bitpanda – das ist die klare und unmissverständliche Aussage beider Chief Executives. Das Kostenmanagement müsse grundlegend restrukturiert und die Konzentration im operativen Geschäft auf das Wesentliche gerichtet werden.
Mit diesem Downsizing soll, vorausschauend und präventiv, einer möglichen weltweiten Rezession vorgebaut werden. Es gehe immer – und auch in dieser für die Betroffenen unschönen Situation – darum, „ahead of the curve“. Oder Anders gesagt immer einen Schritt voraus zu sein.
Unpersönlicher Kündigungsprozess – Hilfe zur Selbsthilfe
Die gesamte Belegschaft von Bitpanda wurde über diese Situation schriftlich per E-Mail und den Instant Messaging-Dienst Slack informiert – kurz, knapp und recht unpersönlich, wenngleich mit einer vertretbaren bis einleuchtenden Begründung.
Beide CEO sagen unisono dazu, dass die Einschränkungen von nationalen und regionalen bis hin zu lokalen Gerichtsbarkeiten keine andere, sprich persönlichere Möglichkeit zugelassen hätten, um jede offene Frage individuell zu klären.
Bitpanda lässt seine zukünftigen Ex-Mitarbeitenden allerdings nicht im Regen stehen.
Zu den angebotenen Unterstützungen gehören
- ein Talent Connect Hub zur Jobsuche
- die Kontaktherstellung zu HR-Agenturen
- eine Kontaktvermittlung zu geschulten Psycholog:innen
Naturgemäss sorgt ein solcher Einschnitt für Unruhe und Unsicherheit im Unternehmen – auch bei denjenigen, die nicht direkt betroffen sind. Ihnen bietet Bitpanda vielfältige Unterstützungen an, um mit dieser auch für sie ganz neuen Situation aktuell und zukünftig bestmöglich umgehen zu können.