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Zahlungsdienstleister Checkout nutzt Libra

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Facebook erntete von vielen verschiedenen Seiten Kritik für die geplante Einführung der neuen Kryptowährung Libra, namhafte Partner wie Visa und MasterCard sprangen wegen zu grosser Bedenken bereits ab. Doch jetzt kann die Libra Association neue Partner gewinnen, nachdem ein Whitepaper mit regulatorischen Änderungen vorgestellt wurde. Nach dem durchschlagenden Erfolg der neuen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple in jüngster Vergangenheit will Facebook seine eigene digitale Währung, Libra, auf den Markt bringen. Jedoch hatte das Projekt inzwischen schon mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen; Datenschützer äusserten schwere Bedenken, Facebook selbst konnte auf zu viele Fragen noch keine zufrieden stellenden Antworten geben und die breite Öffentlichkeit machte

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Facebook erntete von vielen verschiedenen Seiten Kritik für die geplante Einführung der neuen Kryptowährung Libra, namhafte Partner wie Visa und MasterCard sprangen wegen zu grosser Bedenken bereits ab. Doch jetzt kann die Libra Association neue Partner gewinnen, nachdem ein Whitepaper mit regulatorischen Änderungen vorgestellt wurde.

Nach dem durchschlagenden Erfolg der neuen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple in jüngster Vergangenheit will Facebook seine eigene digitale Währung, Libra, auf den Markt bringen. Jedoch hatte das Projekt inzwischen schon mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen; Datenschützer äusserten schwere Bedenken, Facebook selbst konnte auf zu viele Fragen noch keine zufrieden stellenden Antworten geben und die breite Öffentlichkeit machte keine Anstalten, der Libra Association die Etablierung der neuen Währung einfach zu machen.

Nachdem also Schwergewichte wie MasterCard, Visa und PayPal abgesprungen sind, musste die Libra Association neue, optimierte Pläne vorlegen, um das Projekt nicht gänzlich auf Eis legen zu müssen. In dem Whitepaper wurden folgende Änderungen angekündigt:

  • Diverse Stablecoins, die an mehrere Regierungswährungen gebunden sind, zusätzlich zum bereits erwähnten Libra-Token für mehrere Währungen.
  • Die Integration eines Compliance-Rahmens, um die Sicherheit des Zahlungssystems zu verbessern
  • Verzicht auf den Übergang zu erlaubnislosem Blockchain-System, während die wichtigen wirtschaftlichen Attribute beibehalten werden.
  • Erhöhte Schutzmassnahmen werden in das Design der Libra-Reserve eingebaut.

Die Inhalte des Whitepapers kamen gut an und Facebook konnte eine Reihe etablierter Unternehmen, darunter Checkout und Shopify, als neue Partner des Projekts gewinnen. Den offiziellen Aussagen von Checkout-Repräsentanten nach teilt man die Philosophie der Libra Association, wonach die Blockchain-Technologie, die viel Potenzial hat, sinnvoll reguliert werden müsse. Ansonsten könne der technologische Fortschritt allein – ohne adäquate Regulierung – nicht die sichere Zahlungsinfrastruktur gewährleisten, die für eine breite Akzeptanz notwendig ist.

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